Klara Noack
(1873 Kleinkrauschen b. Bunzlau/Schlesien - ) Klara Noack war Politikerin. Die Hausfrau nahm im Dezember 1918 am Reichsrätekongreß teil, sie arbeitete im Vorstand des Hauspflegevereins mit, 1922 wurde sie Stadtverordnete der SPD. 1924 stellte sie einen dringlichen Antrag auf Erhöhung der Erwerbslosenunterstützungssätze. 1930 engagierte sie sich in der Verbandsversammlung des Gemeindeverbandes zur Sicherung des stiftungsgemäßen Fortbetriebes der Kinderheilanstalt Dresden. Sie war Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums bis zu dessen erster erzwungener Auflösung im April 1933, Mitglied des Prüfungs-, Wahl- u.a. Ausschüsse, sie legte aus der Schutzhaft heraus zum ersten April d. J. ihr Mandat nieder. 1945/46 war sie Frauenleiterin in den Kommunalen Frauenausschüssen Dresdens, 1947 wieder Stadtverordnete. Literatur
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